Laufzeit | 2015-2018 |
Projektfinanzierung | eigenfinanziert |
Projektleitung | Petra Grell |
Projektmitarbeiter_innen | Franco Rau, Ilaria Kosubski, Lars Gerber |
Ausgangslage und Motiv des Projekts
Deutschsprachige Publikationen und Zeitungsartikel berichten oft nur sehr einseitig über das Spielen von Ingress (z.B. von Problemen mit Gedenkstätten oder Datenschutz). Die verschiedenen Möglichkeiten und Ebenen des Spiels, die häufig die Faszination ausmachen, bleiben verborgen. Als Spieler_innen wissen wir das. Vor diesem Hintergrund haben wir als Arbeitsbereich „Allgemeine Pädagogik und Medienpädagogik“ der TU Darmstadt ein Forschungsprojekt zur Bedeutung des Spielens von Ingress am 1. Dezember 2015 gestartet.
Fragestellung und Vorgehen
Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes stehen die zwei Fragestellungen: (1.) Welche Bedeutung hat das Spielen von Ingress für Erwachsene? (2.) Inwiefern verändert das Ingress-Spielen die Perspektive von Spieler_innen auf den öffentlichen Raum? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden zwischen Dezember 2015 und März 2016 Interviews mit Ingressspieler_innen durchgeführt.