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Beiträge für die ECER 2017, Kopenhagen
19.04.2017
Reforming Education and the Imperative of Constant Change: Ambivalent roles of policy and educational research.
Zum 23. Mal wird vom 21.-25. August 2017 die „European Conference on Educational Research“ (ECER) durchgeführt. Der diesjährige Tagungsort ist Kopenhagen und das Tagungsthema lautet „Reforming Education and the Imperative of Constant Change: Ambivalent roles of policy and educational research.“. Vom Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik präsentieren Florian Cristobal Klenk ( Praxislabor ) sowie Petra Grell und Sophie Schaper ( Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik ) aktueller Forschungsergebnisse.
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‹Portale›, die zum Nachdenken anregen.
13.03.2017
Publikation und Podcast zum Forschungsprojekt „Zwischen Links, Portalen und Kultur“ veröffentlicht
Im aktuellen Themenheft der Zeitschrift MedienPädagogik ist der Beitrag „‹Portale›, die zum Nachdenken anregen. Einblicke in eine Interfaceanalyse des Augmented Reality Spiels Ingress“ von Franco Rau erschienen. In Anknüpfung an die Perspektive, digitale Spiele als Kultur- und Bildungsräume zu verstehen, widmet sich der Beitrag der Frage, inwiefern das Ingress-Spielen die Perspektive von Spieler/innen auf den öffentlichen Raum verändern kann. In erster Annäherung an diese Fragestellung wird auf Basis einer Interfaceanalyse gezeigt, wie ‹Portale› – virtueller Repräsentationen realer Objekte im Spiel – potenziell Irritationen und Differenzerfahrungen ermöglichen.Diese können zum Ausgangspunkt weiterführender Reflexionen werden. Dafür werden exemplarisch ‹Portale› diskutiert, die (1.) weiterführende Informationen zu realen Objekte bieten, die (2.) Momentaufnahmen nicht mehr existierender kultureller Objekte darstellen und die (3.) reale Objekte in ironischer Weise präsentieren. So kann eine differenziertere Bewertung von Augmented Reality Spielen wie ‹Ingress› und ‹PokémonGo› erfolgen.
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Publikationen des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung
27.02.2017
Veröffentlichung der Tagungsbände des JFMH14 und JFMH15
Das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH) versteht sich als Nachwuchstagung unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft für Informatik (GI; Fachgruppe E-Learning) sowie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE, Sektion Medienpädagogik). Im letzten Jahr konnte das Junge Forum an der TU Darmstadt zum Thema „Die vermessen(d)e Bildung: Möglichkeiten und Risiken digital vernetzter Technologien“ bereits zum fünften Mal durchgeführt werden. Vielfältige Beiträge dieses interdisziplinären, einrichtungs- und funktionsübergreifenden Diskurses der vergangenen Jahre wurden in diesem Monat in Form von zwei Tagungsbänden in der Reihe „Blickpunkt Hochschuldidaktik“ (wbv-Verlag) und der OpenAccess Zeitschrift MedienPädagogik veröffentlicht.
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Bild: AB MedienpädagogikBild: AB Medienpädagogik
Hands On: „Lehren und Prüfen mit E-Portfolios“
15.02.2017
„Diskussion und Umgang mit Gelingensbedingungen für akademische Portfolioarbeit“
Nach verschiedenen Workshops zum technischen Umgang mit dem Portfoliosystem Mahara widmet sich der aktuelle Workshop vor allem dem Zusammenhang zwischen didaktischen Gestaltungsentscheidungen und technischen Realisierungsmöglichkeiten. Auf Basis verschiedener Fallstudien zum Einsatz von E-Portfolios im akademischen Kontext werden zu Beginn verschiedene Gelingensbedingungen zur Diskussion gestellt. In Anlehnung an Kerstin Mayrberger zählen dazu u.a. (a) eine Klärung der Zielstellung und Funktionen des E-Portfolios für das Lehren, Lernen und Prüfen, (b) Transparenz über die erwarteten Aktivitäten und Beurteilungskriterien sowie (c) Ermöglichung von studentischer Teilhabe an Entscheidungsprozessen zur Erstellung des Portfoliosystems. Wie mit diesem Bedingungen im Rahmen konkreter Seminare umgegangen werden kann, wird an eigenen Beispielen diskutiert.
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Bild: AB MedienpädagogikBild: AB Medienpädagogik
Hands On: „Podcasts in der Lehre (Lehrenden-Special)“
08.02.2017
Ein einsteigerfreundlicher Workshop für Lehrende und Studierende
Podcasts – also abonnierbare Audioveröffentlichungen im Web – gibt es nun seit 10 Jahren. Auch Forscher_innen nutzen das Format, um ihre Forschungskontexte einer größeren Öffentlichkeit zu vermitteln. Podcasts kann man zudem in der Hochschullehre und im Schulunterricht einsetzen. In dem Workshop wird die Wissenschaftspodcast-Landschaft erkundet.Einsatzbereiche: a) Lehre b) Studierendenprojekte (Medienhandeln) c) Wissenschaftskommunikation Im Anschluss werdenAudio-Apps (Audio Boo & Auphonic Editor) zum Aufnehmen am Smartphone selbst ausgetestet.
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Hands On: „Literaturrecherche und -verwaltung“
01.02.2017
Bisher „Keine passende Literatur gefunden“? Ein Workshop zum Suchen, Finden und Verwalten von Literatur mit Hilfe digitaler Tools – freundlich für EinsteigerInnen
Im Kontext der rasanten Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien erscheint uns der Umgang mit der Vielfalt von Informationen bzw. von Wissen als zentrale Herausforderung für viele Studierende. Das Ziel des Workshops ist es daher, praktische Hinweise und nützliche Tools zur Recherche und –verwaltung von Literatur vorzustellen und am Beispiel (Ihrer eigenen oder vorgegebener) konkreter Fragestellungen zu erproben. Die ComputerStudienWerkstatt (CSW) bietet dafür einen geeigneten Raum, um sich auszuprobieren, praktische Fertigkeiten zu erwerben und individuelle Nachfragen stellen zu können.
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Hands On: „Schreibprogramm und Formatvorlagen“
18.01.2017
Das Schreiben beginnt mit dem Programm. Welches Programm passt zu mir?
Pünktlich zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit und somit der Phase der Abgaben und Hausarbeiten befassen wir uns in diesem Hands On Workshop mit Schreibprogrammen und Formatvorlagen. Häufig verwenden Studierende vorinstallierte Programme und eignen sich die Fähigkeiten zur Verwendung dieser selbst an. Eine sorgfältige Auswahl eines Schreibprogramms sowie die Verwendung von Formatvorlagen kann Studierenden in schreibintensiven Studiengängen viel Zeit ersparen. Ziel dieses Workshops ist es deshalb, den Teilnehmer*innen diverse Programme vorzustellen, um eine individuelle Auswahl eines Programms zu ermöglichen. Anschließend soll eine Einführung in die Verwendung von Formatvorlagen geschehen. Es gibt in diesem Workshop drei zu klärende Fragen: (1) Welche Schreibprogramme gibt es und was sind deren Vor- und Nachteile? (2) Welches Schreibprogramm passt zu mir? (3) Wie verwende ich Formatvorlagen?
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Hands On: „Interaktive Whiteboards“
04.01.2017
Die Tafel im Wandel der Zeit
Unsere heutige Welt erfährt immer mehr an Schnelllebigkeit und technischen Fortschritt. Im schulischen Kontext wächst zudem der Anspruch an Schüler*innen im Bereich Kreativität, Kompetenz und Handlungsfähigkeit. Daher sollten (angehende) Lehrer*innen diese Bedürfnisse und Ansprüche verinnerlichen und auf deren Unterricht bestmöglich übertragen. Für die Umsetzung eines modernen Unterrichts bieten die neuen Medien eine sehr gute Voraussetzung, sodass beispielsweise digitale Tafeln im schulischen Alltag zur interaktiven Wissensvermittlung eingesetzt werden können. Viele (angehende) Lehrpersonen sind jedoch in diesem neuen Bereich etwas überfordert und verunsichert. Aus diesem Grund möchten wir sämtlichen Interessierten die Möglichkeit eröffnen, sich aktiv mit diesem neuen Medium, der digitalen Tafel, zu beschäftigen.
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Präsentationen auf der ECER 2016, Dublin
30.08.2016
Leading Education: The Distinct Contributions of Educational Research and Researchers
Zum 22. Mal wird vom 22-26. August die „European Conference on Educational Research“ (ECER) durchgeführt. Der diesjährige Tagungsort ist Dublin. Vom Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik und Medienpädagogik werden Petra Grell, Franco Rau und Sophie Schaper vor Ort ihre Paper präsentieren.
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Hands On: „Video-Tutorials“
07.12.2016
Ein einsteigerfreundlicher Workshop für Studierende
Um einen ersten Einstieg in die Welt der Webvideos zu erhalten, werden Marco Wolf und Felix Johlke zunächst von Herausforderungen ihrer laufenden Videoprojekte an der TU Darmstadt (Grundlagen Stadtplanung in der Architektur & Mathematikdidaktik) berichten sowie einige Tipps und Tricks zum Schnelleinstieg verraten. Im zweiten Teil können die Teilnehmer*innen eigene kleine Videotutorials planen und bereits während des Workshops explorativ erkunden.